Vereinschronik
1981
Am 19.01.1981 erfolgt die Gründung des Skatclubs „Herz-Dame Stahe-Niederbusch“ mit den Gründungsmitgliedern Hans Capellmann (†), Helmut Capellmann (Gründungsvorsitzender), Hubert Dahlmanns, Herbert Diart, Leo Franken (†), Josef Geiser (†), Herbert Hermanns (†), Franz Jörissen (†), Hubert Krampen (†), Gerhard Melchers (†), Theo Rabben (†), Hans Rütten (†), Josef Theißen (†) und Robert Walkenbach. Einzig noch lebendes und aktives Gründungsmitglied ist damit Helmut Capellmann.
Motivation ist die beginnende Organisation eines geregelten Spielbetriebs im Kreis Heinberg unter der Federführung der Skatsport-Kreis-Vereinigung Heinsberg (SKV).
Skat gespielt wurde in der Dreidörfergemeinschaft aber schon vorher: Bei „Gerads Mie“ in Stahe und bei Eidams in der Waldschänke in Niederbusch, aber auch privat bei den Eltern von Helmut Capellmann und Josef Geiser (die Kinder wurden hier Zeugen unschöner Szenen ) flog so manche Karte nicht nur auf den Tisch, sondern auch schon mal in die Ecke in den 60ern und 70ern.
In der Kreisliga spielt Herz Dame ab 1981 mit zwei Mannschaften, von 1983 bis 1998 sogar mit drei Mannschaften.
1983
Erst am 12.12.1983 wird in der Jahreshauptversammlung eine Satzung verabschiedet und zudem ein Jahresbeitrag in Höhe von 30 DM erhoben.
Hugo Erkens, Nachwuchstalent von Herz-Dame, gewinnt die Stadtmeisterschaft von Geilenkirchen.
1985
Helmut Capellmann und Josef Geiser werden zusammen mit Peter Speel aus Grotenrath und Heinz Ehlers aus Übach-Palenberg Landesliga-Meister und steigen in die Bundesliga auf, wo sie sich ein Jahr später leider wieder verabschieden werden, da ein einziger Punkt zum Klassenerhalt fehlt. Auch Franz Jörissen kommt im Jahr 1986 zu einem Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse.
1986
Winfried Jörissen und Stefan Bürgstein gewinnen im Team mit Roland Bünten und Peter Hönen das Pfingst-Jugendtreffen in Berchtesgaden (durch diszipliniertes Wandern am spielfreien zweiten Tag anstatt zu „zocken“) und später sogar in den Kölner Messehallen den „Deutschland-Pokal“ des DSkV.
Herz Dame Stahe III wird Mannschafts-Kreismeister (Bernhard und Peter Ranker, Hubert Schiffgens, Friedel Dahlmanns, Hugo Erkens).
Herz Dame gewinnt das Fußball Ortsturnier (dank vieler ehemaliger Fußballer, die an diesem Tag ALLES gegeben haben... auch später an der Theke). Diverse Krankmeldungen am Montag folgen dem Event…
1987
Stefan und Winfried treten erneut für Deutschlands Skat-Jugend an und gewinnen (dieses Mal mit einer 8-er-Mannschaft mit ihren Freunden) den Deutschen Skat-Jugend-Städtepokal in Bonn.
1988
Winfried Jörissen, Leo Franken und Hugo Erkens werden Vize-Verbandsmeister und steigen in die Oberliga auf.
Helmut Capellmann gewinnt zum zweiten Mal die Grotenrather Skatmeisterschaft.
Am 7. April erzielt Stahe II mit Helmut Capellmann, Winfried Jörissen, Stefan Bürgstein und Hubert Dahlmanns mit 10.406 Punkten beim Spieltag in Birgden eines der höchsten jemals erzielten Ergebnisse in der Skat-Kreisliga.
1990
Winfried Jörissen gewinnt die Grotenrather Skatmeisterschaft.
Stahe II vor Stahe I lautet der Tabellenstand in der „Ewigen Tabelle“ der Kreisliga der ersten 10 Jahre. Lediglich Preußen Hünshoven, u. a. mit dem in 2023 wiederauferstandenen Albert Rehse und Thomas Wagner in ihren Reihen, können in etwa mithalten.
1991
Hubert Dahlmanns gewinnt das Ranglisten-Finale vor Winfried Jörissen.
Helmut Capellmann und Josef Geiser werden mit Peter Speel und Heinz Ehlers Meister in der Oberliga Südwest und steigen wieder in die Zweite Bundesliga auf.
1993
Stahe I gewinnt als erste „Herz Dame“-Mannschaft den Liga-Pokal.
Nach nunmehr 13 Jahren muss Stahe I die Führung in der „Ewigen Tabelle“ an die Kameraden aus Hünshoven abgeben (3. Stahe II, 8. Stahe III).
1994
Stahe III wird punktgleich mit Karken Vizemeister der 2. Kreisliga und steigt erstmalig in die 1. Kreisliga auf.
Stahe I erobert die Führung in der „Ewigen Tabelle“ von den Preußen zurück.
Franz Jörissen holt den Gesamtsieg in der mit „Schöppe Jong“ Straeten gemeinsam ausgetragenen und der nach Teilnehmerzahlen stärksten Turnierveranstaltung mit Jahreswertung, der Grenzland-Skatmeisterschaft.
Sein Sohn Winfried macht alles klar in der Gesamtjahreswertung der Heinsberger Skatmeisterschaft.
Helmut Capellmann wird Vizemeister der VG 51 in Aachen.
1995
Stahe II wird mit großem Vorsprung Meister der 2. Kreisliga.
Stahe I wird Dritter der 1. Kreisliga.
Herz Dame gewinnt erstmals das Skat-Ortsturnier (nachdem man in den Jahren zuvor Strickvereinen, Kirchenchören und anderen Skatamateuren den Vortritt in der eigenen Disziplin lassen musste).
Zum Ende des Jahres fusionieren Herz Dame und der HSV (nicht der aus Hamburg, sondern die Heinsberger-Skatsport-Vereinigung) und starten ab dem kommenden Jahr in der der 2. Bundesliga und der Oberliga Südwest. In beiden Mannschaften spielen mit Helmut, Josef, Leo, Winfried, Frank und Hugo gleich 6 Herz-Dame-Spieler.
1999
Herz Dame spielt erstmals nur mit eigenen Leuten in der 2. Bundesliga und belegt am Ende mit 25:20 Punkten einen tollen 7. Platz.
Franz Jörissen erklärt sich zum souveränen Sieger der Grenzland-Skatmeisterschaft und holt zudem den Titel bei der Tüdderner Skatmeisterschaft.
Stahe II wird mit große Vorsprung Meister der 2. Kreisliga und wird Vizepokalsieger.
2000
Herz Dame belegt in der 2. Bundesliga mit 25:20 Punkten Platz 6 und spielt ab dem Folgejahr in der neu gegründeten Regionalliga.
Stahe II wird erstmals Pokalsieger beim Finale in Erkelenz und und wird punktgleich mit dem Nürnberger-Versicherungs-Team Dritter in der 1. Kreisliga.
Hubert Dahlmanns gewinnt die Karkener Skatmeisterschaft.
2002
Herz Dame holt sich den Titel in der Regionalliga und steigt in die 2. Bundesliga auf (Besetzung: Helmut, Capellmann Hugo Erkens, Hubert Dahlmanns, Josef Geiser, Friedhelm Göttges, Franz und Winfried Jörissen)
Helmut Capellmann wird Vize-Landesmeister des LV 5 in Kommern und belegt in der Endrunde der Deutschen Meisterschaft den 59. Platz, die bisher beste Platzierung eines Herz-Dame-Mitglieds bei einer Deutschen Meisterschaft.
Hugo Erkens gewinnt die Birgdener Skatmeisterschaft, Franz Jörissen wird Vizemeister in Heinsberg und Dritter in Birgden.
2005
Franz-Joser Speuser wird Landesverbandsmeister in Bernkastel-Kues.
Helmut Capellmann gewinnt das Ranglisten-Finale.
Stahe II wird souverän Meister der 2. Kreisliga.
2006
Herz Dame wird Vize-Landesmeister in Herzogenrath.
2007
Helmut Capellmann wird erstmals Verbandsmeister der VG 51 in Aachen.
2008
Herz Dame wird Vize-Verbandsmeister in La Calamine/Kelmis (B) und Vize-Landesmeister in der nächsten Runde in Brilon.
Hugo Erkens wird bester Ligaspieler.
Herz Dame wird Dritter in der 2. Skat-Bundesliga und verpasst nur ganz knapp den Aufstieg in das Oberhaus.
2009
Herz Dame muss aus der 2. Bundesliga als 15. in die Regionalliga absteigen.
Helmut Capellmann gewinnt die Wegberger Skatmeisterschaft.
Herz Dame wird nach 20 Jahren wieder Mannschaftskreismeister.
2010
Hugo Erkens gewinnt die Birgdener Skatmeisterschaft.
Herz Dame wird Verbandsmeister.
Franz-Josef Speuser gewinnt das Ranglistenturnier.
2011
Hugo Erkens gewinnt sowohl die Clubmeisterschaft als auch die Grenzland-Meisterschaft.
2012
Hugo Erkens gewinnt erneut die Grenzland-Skatmeisterschaft.
Herz Dame schafft wieder den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
2014
Herz Dame wird in Birkesdorf Verbandsgruppenmeister